Herzlich Willkommen in der GdG St. Barbara Mechernich
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Communio anerkannt

Monsignore Dr. Stefan Dückers überreichte die Urkunde

Überreichung Anerkennung (c) Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Do. 6. Dez. 2018
Von:
Agnes Peters
Hl. Messe mit Bischof (c) Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress

Communio anerkannt

Monsignore Dr. Stefan Dückers übergab Urkunde in zweifacher Ausfertigung an Generalsuperior Karl-Heinz Haus –

Gründungsgedenktag am Welt-Aids-Tag mit ugandischem Bischof Robert Muhiirwa Akiiki und Referat von Prof. Dr.

Knappstein zur weltweit nach wie vor dramatischen Ausbreitung der Immunschwächekrankheit

 

Mechernich – Monsignore Dr. Stefan Dückers, der Bischöfliche Beauftragte für die Orden und Säkularinstitute, überbrachte in der Sonntagsmesse der Communio in Christo die offizielle kirchliche Anerkennung durch den Aachener Diözesanbischof Dr. Helmut Dieser. Er überreichte die Urkunde in zweifacher Ausfertigung an Pfarrer Karl-Heinz Haus, den Generalsuperior der jetzt offiziell „Ordo Communiones in Christo“ benannten Gemeinschaft.

Mit dabei waren zahlreiche Priester, Schwestern und Laien von mehreren Erdteilen, darunter auch offizielle weltliche Vertreter wie Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Jacek Pauli, der Bürgermeister von Mechernichs polnischer Partnerstadt Skarszewy, wo es ebenfalls eine starke Communio-Gruppierung gibt.

Am Vortag hatte die am 8. Dezember 1984 von Mutter Marie Therese in Mechernich gegründete Communio in Christo ihrer Anfänge gedacht. Im Mittelpunkt der von Bischof Robert Muhiirwa Akiiki aus der Diözese Fort Portal in Uganda in der Aula des Gymnasiums Am Turmhof zelebrierten Messe und der anschließenden Vortragsveranstaltung stand „AIDS, die verdrängte Gefahr“.

 

Stadt und Communio solidarisch

 

Das Sozialwerk der Communio in Christo nahm sich schon frühzeitig aidskranker Menschen an und nahm dafür zu Zeiten der Aids-Hysterie viel Skepsis und auch Anfeindungen in Kauf. Beim Gründungsgedenktag, der mit dem Welt-Aids-Tag zusammenfiel, referierte der Mainzer Humanmediziner Professor Dr. Paul-Georg Knapstein über die weiterhin weltweit gesehen dramatische Ausbreitung von Aids. Weltweit gebe es 36,7 Millionen Infizierte, darunter 2,1 Millionen Kinder. Ein Drittel ahne nichts von der eigenen Infektion.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick versicherte die nunmehr kirchlich anerkannte Communio der unverbrüchlichen Solidarität von Stadtverwaltung, Rat und Bevölkerung von Mechernich und sagte, er sei stolz, dass diese das Zweite Vatikanische Konzil bestätigende und verteidigende Gemeinschaft auf Mechernicher Boden entstanden sei und sich bewährt habe. Er gratulierte Generalsuperior Karl-Heinz Haus herzlich.

Kapitelmitglied Jürgen Fahnenstich erläuterte „34 Jahre Communio in fünf Minuten“, wie der stellvertretende Generalsuperior Jaison Thazhathil scherzhaft vorgab. Dabei zeichnete der Rechtsanwalt auch auf, wie in Uganda, Tansania, Kenia und Indien weitere „Consociationes christefidelii privatae“ nach deutschem Vorbild gegründet werden sollen.

Mehrere nationale kirchlich anerkannte Gemeinschaften könnten sich dann beim Heiligen Stuhl als neue Form geistlichen Lebens international approbieren lassen. Ein ausführlicherer Bericht mit mehr Fotos erfolgt in einem weiteren Artikel zu einem späteren Zeitpunkt.

pp/Agentur ProfiPress

GS Haus Kakus Vocale (c) Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress
Bischof und Konzelebranten: (c) Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress
Messe Anerkennung Dr. Schick (c) Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Auditorium (c) Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress