Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
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Neuer Pfarrer aus Indien

Das Mechernicher Pastoralteam mit (v.l.) Gemeindereferentin Magdalena Ohlerth, Pfarrer George Stephen Rayappan Packiam, Gemeindereferentin Doris Keutgen, GdG-Leiter Pfarrer Erik Pühringer, der scheidenden Gemeindereferentin Rita Pehl und Diakon Manfred Lang. Auf dem Bild fehlen die Pfarrer Felix Dörpinghaus und Heinz-Josef Arenz sowie Krankenhausseelsorgerin Cordula Waberczek und die scheidende Pastoralreferentin Katharina Veltmann. (c) Foto: pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Do. 9. Sep. 2021
Von:
Agnes Peters

George Stephen Rayappan Packiam (54) verstärkt Mechernicher Pastoralteam – Seelsorgerinnen Rita Pehl und Katharina Veltmann verlassen die Gemeinden am Bleiberg

 

Neuer Pfarrer aus Indien

George Stephen Rayappan Packiam (54) verstärkt Mechernicher Pastoralteam – Seelsorgerinnen Rita Pehl und Katharina Veltmann verlassen die Gemeinden am Bleiberg

Mechernich – Mehrere Personalwechsel gab es im Pastoralteam der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Barbara Mechernich. Das gab der leitende Pfarrer Erik Pühringer bekannt. Der Einsatz von Pfarrer Dr. Innocent Dim (70) ist in Deutschland beendet, ihn beerbt der aus Indien stammende George Stephen Rayappan Packiam, Jahrgang 1967.

Der aus Südostindien dem Bundesland Tamil Nadu, Diözese Maduari, kommende Geistliche hat bereits elf Jahre Seelsorgeerfahrung im Bistum Würzburg gesammelt. Packiam möchte von seinen Schäflein am Bleiberg schlicht „Stephen“ genannt werden.

Parallel verlassen Pastoralreferentin Katharina Veltmann und Gemeindereferentin Rita Pehl ihre bisherige Wirkungsstätte in der GdG Mechernich. Rita Pehl geht nach 45 Jahren beruflicher Arbeit, 33 Jahren beim Bistum Aachen als Gemeindereferentin in der Seelsorge – davon dreieinhalb in Mechernich – in den Ruhestand. Katharina Veltmann widmet sich künftig ganz dem Projekt „Synodaler Weg“ beim Bistum, in dem sie bislang in Teilzeit beschäftigt war.

Im Pfarrbrief schreibt der neue Pfarrer, er freue sich auf Mechernich und seine Christen, er wolle mit ihnen „in christlicher Liebe und Gemeinschaft im Weinberg des Herrn arbeiten“, offene Gespräche führen und den Herausforderungen und Zeichen der Zeit begegnen.

Eifel gefiel ihm

Als er im Juni das erste Mal in die Eifel gefahren sei, habe er zunächst den Eindruck gewonnen, „ans Ende der Welt“ zu kommen: „Aber die wunderschöne Natur und Landschaft und vor allem die freundliche und menschliche Art des Pfarrers Pühringer mir gegenüber als ausländischem Priester hat mich tief beeindruckt.“

Er sei „ein einfacher Mensch“ mit einer „einfachen Art“, betont Pfarrer Stephen: „Denn Gott beauftragt keine Marketingexperten und keine Werbefachleute, um seine Botschaft unter uns Menschen zu bringen. Im Gegenteil: einfache Menschen sollen mit einfachen Worten die einfache Botschaft von Gottes Liebe verkünden.“

Erst Kinder, später Senioren

Schwerpunkte in Rita Pehls Arbeit in den letzten Jahren waren Kontakte zu Senior/innen in Altenheimen, Seniorengruppen, im Wohnverbund Sanden, Trauergruppen, bei Krankenkommunionen, Wortgottesfeiern, Schulgottesdiensten und das monatliche Taizégebet in Marmagen.

„Nach Jahren der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hatte ich die Möglichkeit, neue Arbeitsfelder kennenzulernen, mich noch mal neu auszuprobieren. Ich erinnere mich an ganz viele persönliche Begegnungen, die mein Leben bereichert haben“, schreibt die Tondorferin im GdG-Boten: „Von ganzem Herzen sage ich heute Danke für die Bereitschaft, sich mit mir und auf mich einzulassen. Danke allen, mit denen ich lachen und weinen konnte und die mit mir den Weg hier gegangen sind.“

pp/Agentur ProfiPress