Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
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Stiftung St. Georg Kallmuth

Auch mit kleinem Geld Stifter werden

Stiftung am Gnadenbild G. Schramm (c) Foto: Frederik Dieker/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Mi. 14. Aug. 2019
Von:
Agnes Peters

Kurator Gerd Schramm informiert über die Möglichkeit, dauerhaft und ungeschmälert Kapital für gute Zwecke anzulegen – Ex-Pfarrer Kurt Hoberg machte 2011 mit 10.000 Euro den Anfang für die „Stiftung St. Georg Kallmuth“, jetzt kann man sich schon mit Summen weit unter 100 Euro als Zustifter betätigen

Pfarrer Hoberg macht 2011 den Anfang

Auch mit kleinem Geld Stifter werden

Kurator Gerd Schramm informiert über die Möglichkeit, dauerhaft und ungeschmälert Kapital für gute Zwecke anzulegen – Ex-Pfarrer Kurt Hoberg machte 2011 mit 10.000 Euro den Anfang für die „Stiftung St. Georg Kallmuth“, jetzt kann man sich schon mit Summen weit unter 100 Euro als Zustifter betätigen

Mechernich-Kallmuth – Man muss kein materiell reicher Mensch sein, um sich als Stifter zu betätigen. „Früher waren mal 100 Euro die Untergrenze für Zustiftungen zur »Stiftung Sankt Georg Kallmuth«, heute kann man sich auch mit weit kleineren Beträgen als Zustifter betätigen“, sagt Kirchenvorstandsmitglied Gerd Schramm vom Kuratorium der Kallmuth-Stiftung dem Reporter des Mechernicher „Bürgerbriefs“.

Der frühere Kallmuther Pfarrer Kurt Hoberg, der seinen Ruhestand im heimischen Dorf Wissen (Westerwald) verbringt, hatte die Stiftung 2011 mit einem Betrag von 10.000 Euro aus der Taufe gehoben. Seither ist das Vermögen durch Zinsen und Zustiftungen um 4000 Euro angewachsen, aber das eigentlich für Stiftungen vorgesehene Mindestkapital von 25.000 Euro ist noch immer nicht erreicht.

Deshalb hoffen Gerd Schramm und Angela Mispagel, die Geschäftsführerin des Stiftungsforums beim Bistum Aachen, auch auf weitere Zustiftungen. „Spenden sind uns natürlich ebenfalls herzlich willkommen“, so Gerd Schramm: „Die dürfen, beziehungsweise müssen wir noch im gleichen Jahr für Stiftungsaufgaben verwenden.“

 

Spenden und Zustiftungen

sind steuerabzugsfähig

 

Beide guten Geldgaben an die „Stiftung St. Georg Kallmuth“ sind für die Geldgeber steuerabzugsfähig, so Gerd Schramm: „Das Stiftungsforum stellt sowohl über Zustiftungen als auch über Spenden entsprechende Quittungen aus.“ Zustiftungen werden mit den bereits vorhandenen 14.000 unveräußerlich und mündelsicher angelegt. Ausgeschüttet werden lediglich die Renditen, das ist beim derzeitigen Zinsniveau natürlich nicht viel.

Ganz aktuell hat die „Stiftung St. Georg Kallmuth“ 580 Euro für die geplante Überdachung des Georgspützes zugeschossen. Vor drei Jahren gab sie knapp 700 Euro für die Sicherheitsüberwachung des verehrten Mariengnadenbildes in der St.-Georgs-Kirche.

Die Videoanlage mit 24-Stunden-Aufzeichnung, die insgesamt mehrere Tausend Euro verschlang, führte schon wenige Wochen nach ihrer Anschaffung zur polizeilichen Überführung eines Paares, das Opferstöcke ausgeleuchtet und den Kirchenraum geschändet hatte.

Stiftungszecke der St-Georgs-Stiftung Kallmuth sind die Unterstützung kirchlicher und volkskultureller Einrichtungen und Veranstaltungen in Kallmuth, vor allem die Pflege der örtliche Wallfahrten, des St. Georgsrittes am 1. Mai und des Schmerzensfreitags in der Fastenzeit.

Die Förderung der Kirchenmusik ist ebenso vorgesehen wie die Unterstützung von Liturgie, Verkündigung und Diakonie (Caritas). Auch die zur Pfarre St. Georg Kallmuth gehörenden Kapellengemeinden Bergheim und Lorbach können aus Stiftungsmitteln unterstützt werden.

 

Bankverbindung und Kontaktdaten

DE 07 3706 0193 1018 9751 02

 

Die Bankverbindung für Zustiftungen und Spenden lautet DE 07 3706 0193 1018 9751 02 (Pax Bank eG), bei Fragen stehen als örtliche Ansprechpartner Gerd Schramm (Mail gerd@schramm-mail.eu) und das Pfarrbüro Mechernich (Te.: 02443/86 40) zur Verfügung. Infos auch unter www.stiftungsforum-bistum-aachen.de

Gerd Schramm (56) arbeitet zur Zeit an einer Neuauflage des Stiftungsflyers, der in Text und Bild nicht nur über die Stiftung und die Stiftungszwecke aufklärt, sondern auch über die örtlichen Besonderheiten und religiösen Bräuche in Kallmuth, die mindestens ins 17. Jahrhundert zurückgehen und jährlich Hunderte oder je nach Witterung und Andrang auch schon mal Tausende Menschen anziehen.

pp/Agentur ProfiPress