Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
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Veränderungen in ihren Aufgabengebieten

von Gemeindereferentin Maria Jentgen

Maria Jentgen
Datum:
Mo. 22. Feb. 2016
Von:
Agnes Peters

Liebe Gemeindemitglieder der GdG St. Barbara Mechernich,

schon im vergangenen Jahr habe ich im Pfarrbrief geschrieben, dass ich ab Oktober dienstags und donnerstags nicht mehr in Mechernich bin.

In letzter Zeit höre ich von verschiedener Seite: „Ach Sie/Dich habe ich aber schon lange nicht mehr gesehen“! Ich merke auf der einen Seite, wie es mich selber traurig stimmt, auf der anderen Seite aber auch einen stillen Vorwurf. Zumindest empfinde ich es so! Darum nutze ich jetzt diese Gelegenheit, um ihnen von meiner pastoralen Tätigkeit zu erzählen.

Manches von meiner bisherigen Tätigkeit, habe ich abgegeben. Ich nenne hier beispielhaft die Familiengottesdienste. Diese werden nun von meiner Kollegin Fr. Sedlak vorbereitet.

Meine heutigen Arbeitsgebiete gliedern sich in drei Schwerpunkte. Da steht an erster Stelle das große Gebiet der Trauerseelsorge. Dieses beinhaltet Gespräche, Gottesdienste, Beerdigungen, Begleitung von Trauernden, das Trauercafé und andere Angebote für Menschen in Trauer. Nicht zuletzt bin ich für die Region Eifel die Vertreterin für Trauer im Bistum Aachen.

Das zweite große Arbeitsgebiet ist das Kriseninterventionsteam auch (KID) genannt, wo ich in Leitungsfunktion stehe. Meine Aufgabe hier ist, Menschen zu begleiten, die durch ein außergewöhnliches Ereignis in eine Ausnahmesituation gekommen sind. Das kann durch einen Unfall, einen Suizid oder auch einem plötzlichen unerwarteten Tod geschehen. Es ist sicher keine leichte Aufgabe, trotzdem freue ich mich jedes Mal, wenn ich merke, man kann manchen Menschen in schweren Stunden beistehen.

Das dritte große Arbeitsgebiet ist die caritative Arbeit. Hierzu gehört der Krankenhausbesuchsdienst, der Besuch der Tafel aber vor allen Dingen immer wieder Einzelbetreuung und Besuche. Menschen, die sich an uns wenden mit der Bitte um Hilfe, werden zunächst immer besucht.

Sie sehen daraus, dass ich ganz oft in Familien bin und das zu Zeiten, die man nicht terminieren kann, da Not und Traurigkeit leider oft ganz unerwartet kommen und dann auch Handeln gefragt ist.

Natürlich habe ich auch noch andere Arbeiten wie z.B. Frühschichten und Angebote für Frauen. Im Letzten lässt sich nicht jedes Arbeitsfeld aufzählen und das möchte ich auch gar nicht.

Mir geht es mit diesem Bericht darum Ihnen aufzuzeigen, dass es eben oft gar nicht möglich ist, mich in Mechernich zu sehen.

Wenn Sie also wieder einmal „Sehnsucht“ nach meiner Person haben und mich nicht im Pfarrbüro antreffen, sprechen Sie doch bitte einfach auf meinen AB. Ich rufe Sie gerne zurück.

 

Ihre Maria Jentgen, Gemeindereferentin