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Musik für die Hospizbewegung: Das Gitarrenduo „With Four hands“ mit Guido Jackson-Wilms und Dr. Norbert Feinendegen gab in der Hauskapelle des Ordo Communionis in Christo in Mechernich ein Konzert mit nachdenklichen Songs
Mechernich – Alles ist im Wandel, nichts bleibt, wie es ist, „turn, turn, turn“: Mit dieser erneuerten Botschaft haben die „Byrds“ im Jahr 1965 die 2500 Jahre alten Worte des Propheten Kohelet zum Welthit gemacht, der noch heute Gültigkeit besitzt, wie das Gitarrenduo Guido Jackson-Wilms und Dr. Norbert Feinendegen jetzt bei einem kleinen Kirchenkonzert in der Hauskapelle des Ordo Communionis in Christo in Mechernich unter Beweis stellte.
Die beiden Theologen und Musiker spielten unter anderem auch auf Einladung der Communio „Streets of London“ von Ralp McTell, Linda Ronstadts „When we're gone, long gone“ und Leonhard Cohens „Halleluja“. Guido Jackson-Wilms ist ein alter Bekannter in Mechernich, er machte 2010 ein Praktikum im Hospiz „Stella Maris“ der Communio in Christo und war zu der Zeit auch bei der musikalischen Mitgestaltung mehrerer Gedenkgottesdienste im Hospiz beteiligt.
Theologen und Hospizhelfer
Seit Juli 2013 ist Jackson-Wilms als hauptamtlicher Koordinator für die Sterbebegleitung in der Ökumenischen Hospizbewegung Bad Honnef e.V. tätig. Er ist Dipl.-Theologe und Germanist. Sein Freund Dr. Norbert Feinendegen ist studierter Physiker, Theologe und Philosoph. Als Duo nennen sich die Musiker „With Four hands“. Sie spielen, um die Hospizarbeit zu unterstützen, in Kirchen und Pflegeeinrichtungen, aber auch auf Hochzeiten und Kleinkunstabenden.
Die Wege der Hobbymusiker kreuzten sich 2001 im Bonner Mentorat der Laientheologen, wo sie merkten, dass sie sich in ihrer Art zu spielen, gut ergänzten. Sie haben schon eine CD herausgegeben mit dem Titel „Feel like going home“ und geben jetzt eine CD heraus zum Advent mit Liedern und nach jedem Lied einer kurzen Meditation. Schwester Lidwina vermittelt Plattenwünsche weiter, Tel. (0 24 43) 98 14 744.
pp/Agentur ProfiPress