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Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Mechernich - Wer sagt, dass Filmmusik nur ins Kino gehört? Am Sonntag, 20. Juli, um 18 Uhr verwandelt sich die Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist in einen Ort voller Klangfarben, Emotionen und musikalischer Geschichten. Unter dem Titel „Cinema Paradiso – Zwischen Lichtspiel und Klang: Die Sehnsucht nach dem Paradies“ erwartet die Zuhörer ein außergewöhnliches Konzert für Gesang, Violine und Orgel.
Die musikalische Reise führen drei Künstlerpersönlichkeiten an, die sich im September 2024 in der Kölner Philharmonie kennenlernten und seither gemeinsam mit hörbarer Leidenschaft musizieren: Sandra Calderón-Schwarzhaupt (Sopran), die schon als Kind die große Bühne suchte und fand – bis hin zur legendären Carnegie Hall in New York. Nach Jahren in den USA und Studien in Wien lebt sie heute wieder in Deutschland und begeistert hier wie dort mit ihrer ausdrucksstarken Stimme.
Nicole Besse (Violine), die als promovierte Musikerin an der Universität zu Köln lehrt, ist bekannt für ihre stilistische Offenheit: Mit sicherem Bogenstrich verbindet sie Klassik mit fernöstlichen Klangfarben und improvisatorischer Leichtigkeit. Erik Arndt (Orgel) schließlich, Mechernichs versierter Kirchenmusiker und Intendant des bekannten Steinfelder Musikfestes, sorgt nicht nur als Organist und Chorleiter für den passenden Ton, sondern ist auch an großen Opernhäusern wie der „Oper am Rhein“ und der Duisburger Oper gefragt.
„Klangvollste Collage“
Das Trio bringt an diesem Abend nicht weniger als eine „klangvollste Collage“ auf die Kirchenbühne – so lobte bereits die Presse nach den Euregio-Filmfestspielen 2025. Das Programm verspricht eine emotionale Achterbahnfahrt durch die Welt der Filmmusik: „Von majestätischen Hymnen über innige Gebete bis hin zu energiegeladenen Klangexplosionen – mal verträumt, mal dramatisch, immer voller Gefühl“, heißt es in der Konzertankündigung.
Die Stücke erzählen von Sehnsucht, von Helden und Schurken, von großen Träumen und dem Wunsch nach einer besseren Welt. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Künstlerinnen und Künstler sind jedoch willkommen. „Ein Abend für alle, die Musik nicht nur hören, sondern erleben wollen“, heißt es im Programmheft.
pp/Agentur ProfiPress