Herzlich willkommen in der GdG St. Barbara Mechernich
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„Dunkle Nacht des Glaubens“

Am 12. Oktober findet beim Mechernicher Ordo Communionis in Christo ein Impulsabend von Universitätslehrer Prof. Dr. Manuel Schlögl zum Thema „Die dunkle Nacht des Glaubens – eine Erfahrung in der christlichen Mystik und bei Mutter Marie Therese“ statt. (c) Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Di. 26. Sept. 2023
Von:
Agnes Peters

Zweiter Impulsabend mit Prof. Dr. Manuel Schlögl am Donnerstag, 12. Oktober, in der Hauskapelle der Mechernicher Communio in Christo rund um christliche Mystik

 

Erfahrungsgemäß setzt das Mechernicher Traditions-Reisebusunternehmen „Schäfer-Reisen“ bis zu vier Pilgerbusse zum Niederrhein ein. Anna-Maria Linden hat jetzt für die Bleibergregion um Kommern, Mechernich und Kall zur Wallfahrtsanmeldung aufgerufen. (c) Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Mechernich – „Die dunkle Nacht des Glaubens – eine Erfahrung in der christlichen Mystik und bei Mutter Marie Therese“ lautet der Titel eines Impulsabends von Prof. Dr. Manuel Schlögl in der Hauskapelle des Mechernicher „Ordo Communionis in Christo“ (Bruchgasse 14, 53894 Mechernich) am Donnerstag, 12. Oktober. Los geht´s ab 19 Uhr, wer möchte kann aber auch schon an der Heiligen Messe ab 18.30 Uhr teilnehmen.

Der Impuls ist die thematische Fortführung eines Abends, den Prof. Dr. Schlögl im Mai vergangenen Jahres bei der Communio gestaltet hatte. Dabei ging es um das Phänomen mystischer Gotteserfahrung im Alltag, wie die Agentur ProfiPress hier berichtete. „Mystik im Alltag ist nichts Spektakuläres, Gott geht mit im Alltäglichen“, betonte der Universitätslehrer an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie damals.

An Schlögls Definition („Mystik ist die Erfahrungsdimension des Glaubens“) gemessen, ist nahezu jeder Gläubige ein Mensch mit mystischen Erfahrungen. Mystiker seien Menschen, denen „ein Licht aufgeht, dass Gott mit ihnen durch den Alltag geht“. Die Erleuchtung dauere oft nur einen Augenblick, dann sei sie verschwunden, aber die Erfahrung bleibe.

Es sei dabei eine gute geistliche Übung, ohne Murren zu tun, was getan werden muss, „statt ewig nach der Anerkennung der anderen zu schauen“, so Prof. Dr. Schlögl. Denn Mutter Marie Therese sei Gott schließlich in der „alltäglichen Mystik der Liebe begegnet“.

pp/Agentur ProfiPress