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Ehrenamtliche der Seelsorge im Mechernicher Krankenhaus sind da, wenn sie gebraucht werden – Weitere Helfer herzlich willkommen
Mechernich – Man fragt nicht, zu welcher Konfession oder Religion man gehört. Ausschlaggebend ist alleine der Wunsch der Patientinnen und Patienten nach einem Gespräch. Genau das macht die Arbeit der Ehrenamtlichen in der ökumenischen Krankenhausseelsorge des Kreiskrankenhauses (KKH) in Mechernich aus. Was dort alle miteinander vereint ist der Wunsch, den Aufenthalt der Patienten zu erleichtern. Wichtig sei dabei „viel Erfahrung und ein feines Gespür für Zwischentöne“.
Ökumenischer Krankenbesuchsdienst
Bereits seit Ostern sind sie wieder im Einsatz, organisiert in verschiedenen Gruppen. Unterstützt werden sie dabei von der katholischen Krankenhausseelsorgerin Cordula Waberzeck und dem evangelischen Pfarrer und Krankenhausseelsorger Dr. Michael Stöhr.
Die Damen des „ökumenischen Krankenhaus-Besuchsdienstes“ beispielsweise treffen sich dienstags, um den Patienten direkt auf den Stationen ihre Zeit zu schenken. Herren sind in dieser Runde leider Mangelware, „seien aber natürlich herzlich willkommen“.
Kommunion am Krankenbett und Gottesdienst
Sonntags wiederum sind weitere Gruppen von Ehrenamtlichen im Einsatz. Hier bringen die „Kommunionhelfer“ den Patienten auf Wunsch die Kommunion direkt ans Krankenbett. Wöchentlich wünschten sich dies zwischen 30 und 50 Patienten. Organisiert und geleitet wird die Gruppe von Cordula Waberzeck. Sie koordiniert die Einsätze sowie Dienstpläne und sorgt dafür, dass sie sich darüber hinaus regelmäßig zur Planung und Reflexion im Konferenzraum des Krankenhauses trifft.
Mit Hilfe der Organisten ist es möglich, an den Sonntagen um 9.15 Uhr in der Krankenhauskapelle feierlich eine kleine Truhenorgel erklingen zu lassen. Die ehrenamtlichen „Wortgottesdienstleiter“ gestalten und leiten die Wortgottesdienste immer mit sehr viel Engagement.
Alle Patienten, Angehörige, das Personal und Besucher aus Mechernich und Umgebung sind „sehr herzlich eingeladen“, in der Kapelle des Krankenhauses um 9.15 Uhr mit zu feiern.
„Allen gebührt großer Dank!“
Die ehrenamtlichen Gruppen arbeiten hoch engagiert. Und so betonten der KKH-Geschäftsführer Thorsten Schütze und die Pflegedirektorin Martina Pilgram, sowie deren Stellvertreter Sebastian Cremer, auf einem gemeinsamen Treffen deutlich: „Ihnen allen gebührt ein großer Dank für den Einsatz!“
Wer ebenso ehrenamtlich im Krankenhaus tätig werden möchte, sei herzlich willkommen. Melden kann man sich dazu telefonisch entweder bei Krankenhausseelsorgerin Cordula Waberzeck (0 24 43 17 64 70) oder Pfarrer Michael Stöhr (0 24 43 24 97).
pp/Agentur ProfiPress