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Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Rat der Stadt Mechernich wählte und vereidigte 32 Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister – Sechs langjährige Vertreter verabschiedet – Nachwahl für Wachendorf voraussichtlich im Januar
Mechernich – Es ist ein wichtiges Ehrenamt mit großer Nähe zu den Menschen vor Ort: Der Mechernicher Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr 32 Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister für die kommende Wahlperiode gewählt und vereidigt. Mit der Übergabe der Urkunden können sie nun offiziell ihre Arbeit aufnehmen und weiterhin das Bindeglied zwischen Verwaltung, Politik und Bürgerschaft in ihren Dörfern sein.
Für Wachendorf steht die Entscheidung noch aus. „Die Nachwahl wird im Januar erfolgen“, versicherte Oliver Totter von der FDP gegenüber dem Bürgerbrief. Die Gespräche mit der CDU hätten sich verzögert, aber man wolle am bewährten Amtsinhaber Jan-Christof Jansen (CDU) festhalten und ihn dann im neuen Jahr zur Wiederwahl vorschlagen.
In der Ratssitzung wurden allerdings nicht nur die neuen Amtsträger vereidigt, sondern auch sechs Kolleginnen und Kollegen, die ihre langjährige Tätigkeit als Ortsbürgermeisterinnen beenden, verabschiedet. Mit großem Dank würdigte Bürgermeister Michael Fingel das Engagement der ausscheidenden Vertreter Sascha Jansen (Kalenberg), Marco Velser (Lessenich), Günther Schulz (Mechernich), Franz Josef Keus (Obergartzem, entschuldigt), Peter Hagedorn (Rißdorf, entschuldigt), Christoph Pützer (Voissel).
Dank und Respekt
„Sie alle haben über viele Jahre Verantwortung übernommen, zugehört, vermittelt, organisiert und damit viel für ihre Ortschaften und unsere Stadt bewegt“, so Fingel gegenüber dem Mechernicher Bürgerbrief. Dieses Engagement sei keine Selbstverständlichkeit, betonte der Bürgermeister: „Wir wissen, wie viel Zeit und Herzblut sie alle investiert haben. Dafür gilt ihnen unser aller Dank und Respekt.“
Bürgermeister Fingel hob die Bedeutung der Ortsbürgermeister auch mit Blick auf die kommenden Aufgaben hervor: „Sie sind eine überaus wichtige Schnittstelle. Sie sind erste Ansprechpartner bei Sorgen und Anliegen in den Dörfern, sie bringen Themen auf kurzem Dienstweg zur Verwaltung und das oft schnell, direkt und ohne großen Aufwand.“
Besonders freue er sich darüber, dass sich erneut so viele engagierte Bürgerinnen und Bürger bereit erklärt haben, diese Aufgabe zu übernehmen „Es ist ein starkes Zeichen für das Miteinander in unserer Stadt, dass 33 Menschen Verantwortung für ihre Orte übernehmen wollen – sei es als erfahrene Kräfte oder als neue Gesichter. Ich wünsche allen viel Erfolg und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“
Die Ortsbürgermeister
Zu Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern gewählt wurden: Horst Sielaff (Antweiler), Stefan Schmitz (Berg), Markus Kratz (Bergbuir), Uwe Lasch (Bergheim), Walter Schumacher (Bleibuir, Bescheid, Wielspütz), Bernd Wienand (Breitenbenden), Julia Lehner (Eicks, Kommern – umfassend Eickser Straße und Am Hostert), Walfried Heinen (Eiserfey, Vollem, Dreimühlen), Tobias Heidemann (Firmenich), Marcel Schoddel (Floisdorf), Karl-Heinz Seeliger (Glehn), Petra Schneider (Harzheim), Hans-Joachim Emonds (Holzheim), Joachim Wagner (Hostel) und Michael Weiss (Kalenberg).
Weiterhin gewählt wurden: Robert Ohlerth (Kallmuth), Rolf Jaeck (Kommern, Gehn), Nathalie Konias (Kommern-Süd, Katzvey), Michael Wolfgarten (Lessenich, Rißdorf), Dieter Friedrichs (Lorbach), Rudolf Hoss (Lückerath), Margret Eich (Mechernich), Claus Möseler (Obergartzem), Josef Metternich (Roggendorf), Frank Chelmowski (Satzvey), Thomas Metzen (Schaven), Guido Lange (Schützendorf), Uwe Höger (Strempt, Denrath, Heufahrtshütte, Weißenbrunnen), Stefan Studinski (Voissel), Carsten Vogel (Vussem), Christoph Tillenburg (Weiler am Berge) und Björn Wassong (Weyer, Urfey).
pp/agentur ProfiPress