„Gehen, beten, schweigen“

Mechernich – Auch im Herbst 2023 unternahmen Pilger aus Mechernich eine Fußwallfahrt zum Heiligtum Maria Martental im Landkreis Cochem-Zell. Es war die 14. Fußwahlfahrt der GdG St. Barbara Mechernich seit 2009 zur „Königin der Märtyrer“, einer Pieta, die im 15. Jahrhundert in Enderttal kam.

Der Pilgerweg führte von Mechernich über Vussem und Zingsheim zur Ahekapelle im Engelgauer Feld nach Blankenheim. Weiter ging es am zweiten Tag von der Ahrquelle über Ripsdorf, Mirbach, Wiesbaum und Kerpen zur zweiten Übernachtung in Niederehe. Dorthin folgte Pfarrer Erik Pühringer den Wallfahrern und feierte Gottesdienst mit ihnen.

Am dritten Pilgertag marschierten die Mechernicher über Stroheich, Dockweiler, Rengen und Hörscheid nach Darscheid. Der vierte und letzte Tag ging nochmals über knapp 20 Kilometer über Schönbach und Ulmen ins Enderttal. In Maria Martental legte die Pilger vom Bleiberg einen Pilgerstein ab und feierten mit anderen Wallfahrern Pilgermesse.

Gepäcktransport und Verpflegung

Jörn Hück schreibt: „Die Gruppe wird betreut von Horst Müller. Dietmar Evertz fuhr das Begleitfahrzeug und kümmerte sich um Gepäcktransport und Verpflegung.“ Die Pilgergruppe war zahlenmäßig überschaubar. Zu besten Zeiten machten sich bis zu 15 Mechernicher Christen auf den ökumenischen Weg Richtung Mosel.

„Es geht darum, zu gehen, zu beten und zu singen, gemeinsam zu essen und zu trinken, zu reden und zu schweigen“, so Jörn Hück: „Glaubenserfahrungen auszutauschen und neue Erfahrungen miteinander zu machen…“ Nähere Informationen und Anfragen an die Teilnehmer oder ans Mechernicher Pfarrbüros, Weierstraße 80, Tel. (0 24 43) 86 40.

pp/Agentur ProfiPress