Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
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Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich

Leitwort Februar 2024

Pastorale Räume

Gemeinschaft_jerryzhuca_cc0-gemeinfrei_pixabay_pfarrbriefservice (c) jerryzhuca, cc0-gemeinfrei, pixabay, in pfarrbriefservice
Datum:
Fr. 26. Jan. 2024
Von:
Agnes Peters

Neue Strukturen brauchen neue Namen, aus GdG St. Barbara Mechernich wird der pastorale Raum St. Barbara Mechernich. Doch es ist mehr als nur eine Namensänderung. Die GdG bildeten viele eigenständige Pfarrgemeinden, die die Grundvollzüge kirchlichen Lebens gewährleisten sollten. Der Pastorale Raum hingegen ist ab 2028 Teil einer Groß-Pfarrgemeinde, die vermutlich die jetzige Region Eifel sein wird. Im pastoralen Raum sollten, müssen aber nicht, die kirchlichen Grundvollzüge verwirklicht werden. Dazu ist die Pfarrgemeinde da. Gleichwohl soll sich das kirchliche Leben in den pastoralen Räumen abspielen – selbst dann, wenn der pastorale Raum kein eigenes hauptamtliches Personal mehr haben sollte.

 


Ein weiterer Unterschied ist, dass der pastorale Raum eine einzige Kirchengemeinde mit einem Kirchenvorstand bildet. Aus unserem Kirchengemeindeverband wird eine Kirchengemeinde, die in den bisherigen Kirchengemeinden zukünftig Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner haben wird, die mit der Situation vor Ort vertraut sind.

 


Der Pastorale Raum soll aus vielen Orten von Kirche bestehen. Orte von Kirche meint dabei weit mehr als die Dörfer, die Mechernich bilden. Orte von Kirche können auch Gruppen und Gruppierungen sein, die Anteil am kirchlichen Leben haben. 

Jeder Ort von Kirche soll einen Aspekt des kirchlichen Lebens – Liturgie, Glaubensweitergabe, Nächstenliebe, Gemeinschaft im Glauben – auf seine je eigene Art verwirklichen. Bei manchen Orten von Kirchen kann es schwer sein, sie nur einem Bereich zuzuordnen. Aber das ist kein Problem, denn es dürfen natürlich auch mehrere Aspekte des kirchlichen Lebens von einem Ort von Kirche gelebt werden. Wichtig ist, dass die Orte von Kirche eine Anerkennung durch ein pastorales Gremium des pastoralen Raums haben – im Moment durch das Team, später durch den Rat des pastoralen Raums. Jeder Ort von Kirche muss aus seinen Mitgliedern einen Vertreter für die Vollversammlung des pastoralen Raums wählen, der 1-2 mal pro Jahr tagt. Die Vollversammlung wählt dann den Rat des pastoralen Raums, der mindestens 4 mal im Jahr tagen soll. Geleitet werden soll der pastorale Raum aus Vertretern des pastoralen Teams, des Rates des pastoralen Raums und des Kirchenvorstands.

 


Dieses Jahr ist das Jahr des Übergangs. Alles soll vorbereitet werden, damit wir den Rat des pastoralen Raums so früh wie möglich bilden und damit wieder ein pastorales Gremium haben können. Mit der Wahl der Kirchenvorstände 2025 könnte dann auch schon der neue Kirchenvorstand des pastoralen Raums gebildet werden. So können wir erste Erfahrungen sammeln und an den Stellen nachbessern, wo wir Schwachpunkte entdecken, bevor 2028 alles endgültig fertig und umgesetzt sein soll.

 


Ich hoffe, dass wir in unserer GdG St. Barbara Mechernich nun ganz viele Orte von Kirche entdecken, die zukünftig den pastoralen Raum St. Barbara Mechernich mit vielfältigem Leben erfüllen und zu einer überzeugenden Verwirklichung einer Gemeinschaft von Glaubenden macht. Und ich lade Sie ein, Orte von Kirche vorzuschlagen, zu bilden und mit Leben zu füllen. Dann brauchen wir uns trotz neuer Namen keine Sorgen um die Zukunft kirchlichen Lebens machen. 

 

 Ihr Erik Pühringer

 

 

 

 


PS: Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte bei mir oder im Pfarrbüro.