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Humor kam bei der Verabschiedung des Abiturjahrgangs an der städtischen Gesamtschule Mechernich nicht zu kurz
Mechernich – Nach 134 Zehntklässlern hat die städtische Gesamtschule vor den Sommerferien auch 35 Abiturienten ins so genannte „richtige Leben“ entlassen. Das teilte Dennis Schwinnen, der für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Lehrer der Schule, den örtlichen Medien mit.
Eingeleitet wurden die Entlassungsfeierlichkeiten durch einen von den Schüler/inne/n selbst gestalteten ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Schwinnen schreibt: „Nach den anstrengenden Wochen des schriftlichen Abiturs und den mündlichen Prüfungen war die Erleichterung der Abiturientinnen und Abiturienten an diesem Abend deutlich zu spüren, als im festlichen Rahmen in der Aula des Schulzentrums die Abschlusszeugnisse überreicht wurden.“
Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick würdigte die Leistungen der Abiturientia und die Bedeutung der Gesamtschule für die Mechernicher Schullandschaft. Rebekka Eulering und Michael Kill, die begleitenden Beratungslehrer für den Abiturjahrgang 2023, gaben jedem Einzelnen individuelle Abschiedsworte mit auf den Weg.
Studienfahrt nach Amsterdam
Auch die Absolventen selbst dankten allen, die sie im Laufe ihrer Schulzeit unterstützt hatten, besonders ihren Beratungslehrkräften. In einer rührenden und gleichzeitig amüsanten Rede ließen sie ihre Schulzeit an der Gesamtschule Revue passieren und berichteten von den persönlichen Highlights ihrer Oberstufenzeit, zu denen auch die Stufenfahrt nach Amsterdam gehörte.
In einer humorvollen Rede dankten die Elternvertreterinnen dem Kollegium der städtischen Gesamtschule für ihre Unterstützung auf dem Weg zum Abitur, besonders in Zeiten der Corona-Pandemie. Außer der Corona-Warn-App hätten sie sich allerdings auch „eine Mathe-Warn-App für die Leistungskurswahlen“ gewünscht, so ein Scherz der Mütter am Rande.
Auch Schulleiterin Anne Wloszkiewicz sprach der Abiturklasse Glückwünsche aus und dankte den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen. Sie lobte den guten Zusammenhalt und das soziale Engagement der Stufe, unter anderem für das gemeinsame Nepal-Projekt. Anne Wloszkiewicz riet den Absolventen, nicht nur ans „eigene berufliche Fortkommen zu denken“, sondern den „Horizont zu erweitern und andere Länder und Kulturen“ zu erkunden.
Das beste Zeugnis erhielt Kilian Andrée mit einem Notendurchschnitt von 1,2. Insgesamt hatten 20 Prozent eine Eins vor dem Komma. Für ihr herausragendes soziales Engagement erhielten Michelle Radermacher und Tim Tillmann eine besondere Ehrung. Schwinnen: „Die Gesamtschule ist stolz auf ihre Abiturientia und wünscht ihr für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.“
pp/Agentur ProfiPress