Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
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„Ort für Heilung und Wachstum“

Gruppenbild in der Hauskapelle der Communio in Christo in Mechernich mit Generaloberin Rev. Sr. Alphonsa (4.v.l.), Generalsuperior Jaison Thazhathil (m.)  und Rev. Sr. Rose Mary (3.v.l.) und den Schwestern Little Flower (v.r.) Lia Tom, Christy, Rose, Tessina und Nimisha. (c) Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Di. 3. Juni 2025
Von:
Agnes Peters

 Seit 15 Jahren leben und wirken indische Samaritan-Schwestern bei der Communio in Christo in Mechernich – Jetzt besuchten die Generaloberin Rev. Sr. Alphonsa CSS und ihre Beraterin Sr. Rose Mary Sozialwerk und Ordo Communionis in Christo

 

Mechernich - Die Generaloberin der Samariterinnen, die seit fast 15 Jahren in den Sozialeinrichtungen der Communio in Christo in Mechernich und Blankenheim leben und arbeiten, war zu Besuch im Mutterhaus des Ordo Communionis in Christo in Mechernich. Mit Rev. Sr. Alphonsa begrüßte Generalsuperior Jaison Thazhathil auch ihre Beraterin, Rev. Sr. Rose Mary.

Die beiden leitenden indischen Schwestern machten sich ein Bild von der Arbeit ihrer Schwestern in Langzeitpflege und Hospiz und vom durchweg guten und harmonischen Zusammenleben mit der Kommunität der Communio im Mechernicher Mutterhaus. „Es ist sicher kein alltägliches, sondern ein außergewöhnliches Umfeld für die Schwestern“, schreibt der Generalsuperior.

 


450 Schwestern in 76 Niederlassungen

 


Der Besuch der Generaloberin Sr. Alphonsa sei Teil ihrer kanonischen Visitation gewesen. Die Kongregation zählt insgesamt 450 Schwestern in 76 Klöstern weltweit, darunter vier in Deutschland. Die Kongregation unterhält über 60 Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Altenheime und spezielle Schulen für Kinder mit Behinderung, z. B. für geistig gehandicapte, taube oder stumme Kinder.

„Ziel ihres Besuchs in Mechernich war es, ein tieferes Verständnis für die Arbeits- und Lebensbedingungen der Schwestern zu gewinnen, die ihr Leben dem Dienst in Communio gewidmet haben“, so Father Jaison Thazhathil. Das erfordere auch spirituelle Toleranz und Anpassungsfähigkeit auf allen Seiten. Im Mechernicher Mutterhaus der Communio in Christo wohnen und beten drei katholische Riten miteinander: römisch-katholische, syro-malankarisch katholische und syro-malambarisch katholische Christen.

„Die Präsenz der indischen Ordensschwestern in der Communio in Christo hat nun einen bedeutenden Meilenstein erreicht“, schreibt Generalsuperior Jaison Thazhathil: „Sie feierten bereits im Februar ihr 15-jähriges Ortsjubiläum bei der Communio. Was mit nur zwei Schwestern begann, Sr. Little Flower und Sr. Jasmin, ist zu einer lebendigen Gemeinschaft mit sechs Samaritan-Schwestern angewachsen, von denen jede eine unverzichtbare Rolle bei der mitfühlenden Pflege in der Langzeitpflege, im Hospiz und im Seniorenpflegeheim „Haus Effata“ der Communio spielen.“

Mechernich ist inzwischen die größte der vier bundesdeutschen Niederlassungen der Samaritan-Schwestern: „Ein Eckpfeiler der Fürsorge und Unterstützung für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft“, so Father Jaison. Nach einem Treffen mit ihren Schwestern und einem Besuch in den verschiedenen Einrichtungen der Communio in Christo brachte Generaloberin Sr. Alphonsa tiefen Stolz und Bewunderung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck.

Sie sagte: „Ich bin unglaublich stolz auf sie. Sie verkörpern wirklich die Spiritualität des barmherzigen Samariters, das Fundament, auf dem unsere Kongregation aufgebaut ist.“ Während ihres fünftägigen Besuchs hatte Generaloberin Sr. Alphonsa die Gelegenheit, alle Einrichtungen der Communio in Christo zu besichtigen, einschließlich der Verwaltung.

 


Geist einer gemeinsamen Mission

 


Sie dankte der Gemeinschaft von ganzem Herzen für die unermüdliche Unterstützung der Schwestern, die dafür sorgen, dass sie sich willkommen und zu Hause fühlen, während sie ihren Dienst mit Würde und Mitgefühl verrichten.

Zum Abschluss ihres Besuchs sagte Sr. Alphonsa, dass sie von allen herzlich empfangen wurde und ein echtes Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb der Communio-Gemeinschaft verspürt habe. Sie lobte die einzigartige Dynamik der Einrichtung, in der die Zusammenarbeit zwischen Laien, Ordensschwestern und Priestern einen starken Geist der Einheit und der gemeinsamen Mission fördere.

Generalsuperior Jaison Thazhathil, sein Stellvertreter Diakon Manfred Lang und Spiritual Pater Rudolf Ammann ISch drückten ebenfalls ihre aufrichtige Wertschätzung für die engagierte Präsenz der Samaritan-Schwestern in ihren medizinischen und pflegerischen Einrichtungen aus. Auch fachlich waren seitens des Sozialwerks der Communio Heimleiterin Sonja Plönnes und Geschäftsführer Norbert Arnold voll des Lobes für die Arbeit der indischen Schwestern.

Der Generalobere der Communio, Pfarrer Jaison Thazhathil, würdigte das unermüdliche Engagement der Samaritan-Schwestern, das die ganze Communio-Gemeinschaft inspiriere und aufbaue und zu einem wahren Ort der Heilung und des spirituellen Wachstums mache. 

„Generaloberin Sr. Alphonsa und Sr. Rose Mary waren tief angesprochen vom Charisma der Liebe unserer Gründerin Mutter Marie Therese“, erklärte Communio-Schwester Lidwina: „Sie entdeckten die Berührungspunkte mit ihrem eigenen Gründer Monsignore Paul Chittilapilly. Sr. Alphonsa brachte zum Ausdruck, dass sie auf Mutter Marie Thereses Fürbitte bei Gott vertraue.“

Die morgendlichen Betrachtungen aus der „Nachfolge Christi als Regel“ sowie dem letzten Buch Mutter Marie Thereses, „Ich bitte dich, o heilige Kirche“ hätten die Generaloberin sehr berührt, so dass sie um je ein Exemplar in englischer Sprache bat.

pp/Agentur ProfiPress

 

 

 

 

 

 

 

Besuch in der Communio von Sr. Alphonsa, Generaloberin der Samaritan-Schwestern

Di. 3. Juni 2025
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