Mechernich – Seinen landschaftlich schönen rückwärtigen Bereich zum Wald hin konnten die Senioren des vom Gesundheitsverbund Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH betriebenen Barbarahofes bislang nicht richtig nutzen. Eine provisorische Feuerwehrzufahrt für ein Nachbargebäude führte geradewegs über das Grundstück.

Doch jetzt ist es als parkähnliche und beleuchtete Gartenanlage mit gepflastertem Rundweg auch für Rollatoren-Benutzer ausgebaut worden. Einrichtungsleitung und Führungskräfte des Barbarahofes sowie Ralf Claßen und Dr. Michael Stöhr, Vorsitzender und Stellvertreter des Kreiskrankenhaus-Fördervereins, der das Projekt mit Spenden unterstützt hat, nahmen die Anlage am Rande des Barbarahof-Sommerfestes gemeinsam in Augenschein.

4000 Euro habe der Förderverein zugeschossen, so Einrichtungsleiterin Sabine Koch, weitere 3500 Euro legte der benachbarte Rewe-Einkaufsmarkt Marienau von Leila El Hamdani oben drauf, 2000 € die Bürgerstiftung der Kreissparkasse. „Damit ist unser Gartenausbau für den beabsichtigten Zweck – Spazierweg und Treffpunkt – funktionstüchtig, aber noch nicht abgeschlossen“, so Sabine Koch.

Überdachung und Sitzgelegenheit

Geplant ist noch eine Überdachung des leicht erhöhten Treffpunktes, wo die Spaziergänger schon jetzt hingelangen können. Außerdem will der Barabarahof Sitzgelegenheiten zum Verweilen aufstellen. Unter anderem werden weitere Mittel aus dem Pfandwert-Bonsystem des Rewemarktes erwartet, auch die ersten 3500 Euro stammen aus dieser Quelle.

Beim Sommerfest (Motto: „Datt öss Heimat“) freuten sich die Repräsentanten des Krankenhaus-Fördervereins, Vorsitzender Ralf Claßen und sein Stellvertreter Dr. Michael Stöhr, gemeinsam mit Anita Deimann (Sozialdienstleitung), Sabine Koch (Einrichtungsleitung), Petra Manderfeld (Hauswirtschaftsleitung) und Mario Reidt (Pflegedienstleitung) über den schönen und funktionellen Garten.

Das Sommerfest war das erste seiner Art nach der Corona-Pandemie. Es war sehr gut besucht, vor allem Angehörige der Bewohner waren gekommen, aber auch aus Menschen aus der Stadt Mechernich und ihrer Umgebung, die einfach nur eine gute Beziehung zu der Senioreneinrichtung pflegen.

Die zahlreichen Akteure, die Programm machten, kamen größtenteils aus den Reihen der Belegschaft und Ehrenamtlichen, aber auch die Bergkapelle von 1870 war beispielsweise mit von der Partie.

pp/Agentur ProfiPress