Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
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Sonntag, 23.08.2020

Aus dem Evangelium nach Matthäus 16,13-20

Simon Petrus_by_martin_manigatterer_pfarrbriefservice (c) Martin Manigatterer in Pfarrbriefservice.de
Datum:
Do. 20. Aug. 2020
Von:
Agnes Peters

Evangelium nach Matthäus 16,13-20.

In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?
Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!
Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, dass er der Messias sei.

 

 

 

Der wahre Fels

Ihn, Simon Petrus,
der klaren Vorrang
unter den Jüngern hat,
ihn – einen der ersten Zeugen
der Auferstehung –
ausgerechnet ihn zeigt die Bibel
in menschlicher Schwäche,
in wiederholtem Versagen.

Auch wir müssen keine Helden sein.
Auch wir sollen keine Herren
des Evangeliums sein,
sondern bescheidene Diener,
die den eigentlichen Felsen
in Jesus Christus erkennen
und zu IHM Zugang eröffnen.

Gerade als schwacher Mensch
kann Simon Petrus
auf den wahren Felsen verweisen
und so durch Jesus
den Zugang zum Evangelium,
zum Himmelreich
allen Menschen erschließen.

Dorothee Sandherr-Klemp (zu Mt 16,13-20)
aus: Magnificat. Das Stundenbuch 08/2020, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de In: Pfarrbriefservice.de