Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
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Wallfahrt zur „Trösterin der Betrübten“

Vor der Gnadenkapelle wurde Uschi Beul von Pfarrvikar Dr. Michael Schmitz verabschiedet, die die Mechernicher Kevelaer-Wallfahrt seit 30 Jahren organisiert hatte. Ihr Mann Peter wurde für 65 Jahre Brudermeisterschaft der Kevelaer-Gemeinschaft ausgezeichnet. (c) Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Di. 27. Mai 2025
Von:
Agnes Peters

 110 „Pilger der Hoffnung“ aus Mechernich und Umgebung versammelten sich auf dem Weg zur Gnadenkapelle in Kevelaer im Glauben und im Gebet

 

Mechernich - Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ machten sich 110 Gläubige aus Mechernich, Kommern, Bad Münstereifel und umliegenden Orten auf den Weg nach Kevelaer zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“. Zwei Busse der Mechernicher Traditionsfirma „Schäfer Reisen“ brachten die Pilger/innen sicher und komfortabel ans Ziel.

„Die geistliche Begleitung hatte Pfarrvikar Dr. Michael Schmitz“, schreibt die Organisatorin Uschi Beul: „Er führte seinen seelsorgerischen Einsatz mit großem Engagement und Tiefe durch. Ein herzliches »Vergelts Gott« der gesamten Pilgergemeinschaft!“ Besonderer Dank galt auch den beiden Messdienern Anna-Lena und Paul und allen Ehrenamtlichen in den einzelnen Dörfern und Pfarreien, die im Vorfeld mitgeholfen hatten.

Für die musikalische Begleitung sorgte die Hauskapelle „Haste Töne“ aus Wallenthal, die die Pilger seit vielen Jahren musikalisch unterstützt. „Viele der Teilnehmer/innen waren sehr froh und glücklich darüber, dass sie an der Pilgerfahrt teilgenommen haben“, schreibt Uschi Beul: „Besonders jene, die zum ersten Mal dabei waren, zeigten sich emotional bewegt von der Erfahrung der Gemeinschaft und des Glaubens.“

Auch den beiden Busfahrern, die die Gruppe sicher hin- und zurückbrachten, wurde herzlich gedankt. Nach der feierlichen Heiligen Messe in der Basilika begaben sich die Nordeifeler Wallfahrer noch einmal zum Gnadenbild, um sich für dieses Jahr von Kevelaer zu verabschieden. In diesem Rahmen verkündete Uschi Beul, dass sie sich nach etwa 30 Jahren aus der Organisation der Wallfahrt zurückziehen wolle: „Es fällt mir nicht leicht, aber es geht leider nicht mehr…“

 


Uschi Beul verabschiedet

 


Pfarrvikar Dr. Michael Schmitz verabschiedete sie feierlich im Namen aller Mitpilger und würdigte ihr langjähriges Engagement. Uschi Beul erklärte, sie stehe einer möglichen Nachfolgerin oder einem Nachfolger gern beratend zur Seite. Die Bruderschaft hofft, dass sich jemand findet, der diese wertvolle Aufgabe übernimmt.

Am Gnadenbild wurde zudem Peter Beul für 65 Jahre als Brudermeister der Kevelaer-Bruderschaft geehrt. Pfarrvikar Michael Schmitz überreichte ihm eine Ehrenurkunde. Uschi Beul schreibt abschließend: „Gestärkt mit Gottes Segen, dem erbetenen Beistand durch die heilige Mutter Gottes für unsere Kranken und all jene, die leider nicht an der Wallfahrt teilnehmen konnten, freuen wir uns jetzt schon auf die Wallfahrt im nächsten Jahr – auch wenn ich nicht mehr dabei sein werde.“

pp/Agentur ProfiPress

 

 

 

 

 

 

Kevelaer-Wallfahrt 2025

Di. 27. Mai 2025
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