Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth
Herzliche Einladung zum Georgsritt am 01.05.2024 in Kallmuth

Bedingungsloses Vertrauen in Jesus

Pilger aus der gesamten Nordeifel kommen am Schmerzensfreitag nach Kallmuth, um der Gottesmutter ihre Sorgen und Nöte anzuvertrauen. (c) Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Mi. 22. Feb. 2023
Von:
Agnes Peters

Schmerzensfreitag in der Pfarrkirche St. Georg in Kallmuth am Freitag, 17. März – Mehrere Gottesdienste von 8.30 bis 19 Uhr – Piéta aus dem 15. Jahrhundert ist Ziel von Fuß- und Autopilgern aus der gesamten Nordeifel

Bei den zahlreichen Gottesdienste am Schmerzensfreitag ist die Pfarrkirche St. Georg in Kallmuth regelmäßig bis auf die letzten Plätze besetzt. (c) Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kallmuth – Seit vielen Hundert Jahren führt der Schmerzensfreitag Pilger aus der ganzen Nordeifel zur „Schmerzhaften Mutter“ nach Kallmuth. Traditionell am Freitag nach dem dritten Fastensonntag findet die Wallfahrt in diesem Jahr am Freitag, 17. März, in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Georg in Kallmuth statt. Der Schmerzensfreitag steht in diesem Jahr im Zeichen des Zitates der Mutter Maria aus dem Johannesevangelium: „Was er euch sagt, das tut.“

Ziel der Pilger ist die Piéta aus dem 15. Jahrhundert, die die Gottesmutter mit dem getöteten Jesus auf ihrem Schoß zeigt. Das Zitat aus dem Johannesevangelium stammt aus der Geschichte um die Hochzeit von Kana. Als Maria bemerkt, dass bei dem Fest der Wein ausgeht, spricht sie diese Worte zu den Dienern, die die Krüge mit Wasser füllen sollen.

In der Folge verwandelt Jesus das Wasser in Wein. Er verwandelt etwas Gewöhnliches in etwas Außerordentliches. Maria weiß, dass auf Jesu Wort Verlass ist, und dass er helfen wird. Ihre Worte „Was er euch sagt, das tut“, zeigen ihr bedingungsloses Vertrauen in Jesus.

 

 

Pilgeramt, Kreuzweg und Segen 

 

 

Die Wallfahrt zur „Schmerzhaften Mutter“ in Kallmuth beginnt um 8.30 Uhr mit einer Pilgermesse mit Patrick Mwanguhya von der Communio in Christo. Die Eröffnung des Wallfahrtstages mit Ansprache richtet sich traditionell vor allem an die Pfarrangehörigen von St. Georg Kallmuth sowie an Wallfahrer aus Scheven, Dottel, Keldenich, Strempt, Wallenthal, Eiserfey und Roggendorf.

Um 10 Uhr gestaltet Gerhard Mayr-Reineke die Kreuzwegandacht, anschließend beginnt um 11 Uhr der Festgottesdienst, konzelebriert von verschiedenen Priestern und Diakonen. Festprediger ist Pater Christian vom Orden der Zisterzienser von der strengeren Observanz (OCSO) in Steinfeld. Begleitet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor Kallmuth unter der Leitung von Stefan Weingartz. Pilger aus den umliegenden Pfarreien und Dekanaten sind zu der Heiligen Messe herzlich willkommen.

 

 

Imbiss im Bürgerhaus

 

 

Ab 14 Uhr haben die Wallfahrer die Gelegenheit zur stillen Anbetung. Im Anschluss daran findet um 15 Uhr die Pilgerandacht und Predigt mit abschließendem Sakramentalem Segen unter Leitung von Diakon Manfred Lang statt. Den Abschluss der Wallfahrt bildet um 19 Uhr die Pilgermesse mit Benediktiner-Pater Elias aus der Abtei Maria Laach, der vielen Eifelern als der ehemalige Monschauer und Blankenheimer Pfarrer Karl-Heinz Stoffels bekannt sein dürfte und der selbst aus Kallmuth stammt.

Der abendliche Gottesdienst bietet auch Berufstätigen, Schülern und Jugendlichen sowie Angehörigen der Kolpingfamilie, der Caritas und der Malteser die Möglichkeit, den Schmerzensfreitag in Kallmuth zu begehen. Es singt der Chor „Kakus Vokale“ unter der Leitung von Uli Schneider.

Auf Anfrage vor Ort besteht die Gelegenheit zur Beichte. Die Pfarrgemeinde St. Georg in Kallmuth lädt die Pilger darüber hinaus ganztägig zum Imbiss ins Bürgerhaus Kallmuth (Alte Schule) ein.

pp/Agentur ProfiPress

Am Ziel aller Träume: Die Kathedrale von Santiago de Compostela mit dem Grab des Apostels Jakobs des Älteren. (c) Archivfoto: Steffi Tucholke/pp/Agentur Profipress