© Pfarrbriefservice.de
Sternsinger-Aktion in der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Barbara Mechernich – 30 Sternsinger unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“ unterwegs – Stern von Bethlehem gestaltet
Mechernich – 30 Sternsinger waren am Dreikönigs-Wochenende in Mechernich, Weiler am Berge und Breitenbenden unterwegs. In diesem Jahr macht die Sternsingeraktion mit dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“ darauf aufmerksam, wie wichtig der Kinderschutz ist – für Kinder in Indonesien und überall auf der Welt. Auf die Frage, was ihnen am besten an der Sternsinger-Aktion in der Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara Mechernich gefallen habe, waren sich die Kinder einig: Das Schönste war, dass sie den Leuten mit ihrem Besuch eine Freude machen konnten und dass diese wiederum bereit waren, viel Geld für die armen Kinder zu spenden.
Zum Einstieg in das Thema gab es schon am Donnerstag vor dem Dreikönigstag für die Sternsinger ein Treffen im Mechernicher Johanneshaus, wo man sich gemeinsam den aktuellen Sternsinger-Film mit Reporter Willi Wetzel ansah und anschließend eine kleine Aussendungsfeier mit Pfarrer Stephen stattfand. Am Freitag und Samstag zogen die Sternsinger dann durch die Ortschaften, allein im Stadtgebiet Mechernich waren 24 Kinder unterwegs.
Ein Stern für die Kinder
„Es war eine sehr schöne Aktion. Viele Leute waren zu Tränen gerührt, endlich wieder leibhaftige Sternsinger an ihren Türen zu haben“, berichtete die Gemeinschaft der Gemeinden St. Barbara Mechernich. Es sei großzügig gespendet worden und alle Kinder und auch die Begleiter seien sichtlich stolz auf ihr Werk gewesen.
Neben den Spenden bekamen die Kinder auch zahlreiche Süßigkeiten zugesteckt, zum Teil sogar als liebevoll gepackte Päckchen und mit netten Grußkarten dabei. Im Johanneshaus wurden die Süßigkeiten dann sorgfältig unter allen Sternsingern aufgeteilt. Abschließend gab es für die Kinder und ihre Begleiter noch leckere Pizza, gespendet von Aldo Moranelli (Pizzeria Pinocchio) aus Mechernich.
Froh waren die Kinder ausdrücklich darüber, dass sie andere Kinder kennenlernen und mit ihnen diese tolle Sternsinger-Aktion erleben durften. Mit 14 Jahren war Theresa die älteste Sternsingerin – und möchte im nächsten Jahr wieder mit dabei sein. Nele war mit vier Jahren die jüngste der Gruppe. „Sie hat noch eine steile Sternsinger-Karriere vor sich – Talent und Durchhaltevermögen hat sie jedenfalls“, so die Verantwortlichen.
Zum Abschluss fand am Sonntag ein Familiengottesdienst mit Pfarrer Stephen statt, bei dem die Kinder gemeinsam einen Stern gestalteten. Ein Stern als Symbol für den Stern von Bethlehem, der den Weisen damals als Zeichen der Hoffnung, der Veränderung, des Neuanfangs den Weg nach Bethlehem zeigte. Ein Stern mit dem, was sie sich von den Erwachsenen für die Kinder dieser Welt wünschen: dass sie sich dafür einsetzen, dass die Rechte der Kinder geschützt und eingehalten werden.
pp/Agentur ProfiPress