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Pater Rudolf Ammann Isch spricht beim nächsten Impulsabend des Ordo Communionis in Christo am Donnerstag, 15. Juni, um 19 Uhr über die bahnbrechende Wirkung des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Communio
Mechernich – Pater Rudolf Ammann ISch, Spiritual des Ordo Communionis in Christo, Autor, Herausgeber und Kenner des Zweiten Vatikanischen Konzils, hält den nächsten Impulsabend der Communio am Donnerstag, 15. Juni, um 19 Uhr in der Hauskapelle, Eingang Bruchgasse.
Ammanns Thema lautet: „Was sagen uns die Konzilsdokumente heute?“ Wer möchte, ist ab 17 Uhr zu Rosenkranz und Vesper in die Hauskapelle sowie zum Abendbrot um 17.30 Uhr im Refektorium herzlich eingeladen. Um 18.30 Uhr findet noch eine heilige Messe in der Hauskapelle statt, ab 19 Uhr Pater Ammanns geistlicher Impuls.
Der Referent reflektiert das Konzil und einige seiner Dekrete vor dem Hintergrund der Gründungen von Mutter Marie Therese, die den Ordo Communionis in Christo aus außerordentlichem Charisma heraus am 8. Dezember 1984 in Mechernich als Bestätigung des Konzils ins Leben rief.
Weit über alle Grenzen
Ammann widmet sich der Pastoralkonstitution „Vom Wesen der Kirche in der Welt von heute“ (Gaudium et spes) und mit ihr der überragenden Bedeutung der Liebe zum Menschen bei Mutter Marie Therese. Ihr Wahlspruch „Caritas est Vivere in Deo“ („Die Liebe zum Nächsten ist Leben in Gott“) zeigt einen Weg zu Gott für alle Menschen auf. Nächstenliebe dient nicht nur dem Nächsten, so die Idee, sondern ist ein aktiver geistlicher Weg zur Gotteserkenntnis.
Der Impulsgeber spricht auch über die Bedeutung der Laien als prophetisches königlich-priesterliches Volk Gottes (Apostolicam actuositatem) und das Gespräch mit den nicht-christlichen Religionen (Nostra aetate). Er thematisiert auch Mutter Marie Thereses Sicht auf die Gemeinschaft mit Christus. Sie ging weit über alle Grenzen überkommener Kirchenvorstellung hinaus. Sie interpretiert Communio in Christo als Einladung Christi an buchstäblich alle Menschen.
pp/Agentur ProfiPress