Herzlich willkommen im Pastoralen Raum Mechernich
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Dreikönigskonzert 2026

im Mechernicher Ratssaal

Große Spielfreude zeichnet das renommierte Kammerorchester, die „Mainzer Musici“ unter der Leitung von Prof. Benjamin Bergmann, aus, das erneut mit seinem traditionellen Benefiz-Dreikönigskonzert zugunsten der Langzeitpflege der Communio in Christo am Samstag, 10. Januar, um 18 Uhr im Mechernicher Ratssaal zu Gast ist. (c) Foto: Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Datum:
Samstag, 10. Januar 2026 18:00

Klangzauber zum Jahresauftakt

„Mainzer Musici“ gastieren mit Benefiz-„Dreikönigskonzert“ am 10. Januar ab 18 Uhr im Mechernicher Ratssaal mit Werken von Corelli, Mozart und Tschaikowsky - „Es werden Freunde mit Freude erwartet“, so Geschäftsführer Norbert Arnold vom Sozialwerk der Communio in Christo: „Tickets sind das ideale Weihnachtsgeschenk“

Mechernich – Es ist längst eine gute Tradition geworden: Wenn das neue Jahr kaum begonnen hat, zieht festliche Musik in den Mechernicher Ratssaal ein. Dann erklingen dort Violinen, Bratschen und Celli in einer Intensität, die man sonst eher in großen Konzertsälen erwartet. Auch 2026 setzt das renommierte Kammerorchester, die „Mainzer Musici“ unter der Leitung von Prof. Benjamin Bergmann, diesen kulturellen Brauch fort – mit einem Benefizkonzert am Samstag, 10. Januar, um 18 Uhr.

Die Reihe der Dreikönigskonzerte, die das Ensemble seit Jahren im Ratssaal gibt, hat sich zu einem musikalischen Fixpunkt im Kulturkalender der Stadt am Bleiberg entwickelt. Wer einmal dabei war, weiß um die besondere Atmosphäre: „Draußen winterliche Stille, drinnen ein Raum voller Klangfarben, die Herz und Geist wärmen“, schrieb ein Rezensent. 

Eintrittskarten zum Preis von 18 Euro sind bei der Communio in Christo selbst (Bruchgasse), bei Bücher Schwinning (Felix-Gerhardus-Straße) und in „Nette’s Hobbylädchen“ (Bahnstraße) erhältlich. „Es werden Freunde mit Freude erwartet“, so Geschäftsführer Norbert Arnold vom Sozialwerk der Communio in Christo: „Tickets sind das ideale Weihnachtsgeschenk.“

Der Erlös des Benefizabends ist für die Langzeitpflege in Mechernich bestimmt, in der über hundert Menschen betreut werden. Sie sind im Durchschnitt erst 40 Jahre alt, viele Koma- und Wachkoma-Patienten darunter, viele Beatmungspflichtige, Menschen mit sehr seltenen und solche mit neurologischen Krankheiten, die bei der Communio liebevoll gepflegt und professionell betreut werden von rund 250 Beschäftigten.

 

 

Von Barockglanz bis Romantik

 

 

Das Dreikönigskonzertprogramm 2026 verspricht einen Bogen über zweieinhalb Jahrhunderte Musikgeschichte. Mit Arcangelo Corellis Concerto grosso op. 6 in g-Moll eröffnet das Ensemble den Abend in barocker Festlichkeit – ein Werk, das den Glanz italienischer Weihnachtskonzerte atmet und dessen melodischer Reichtum wie geschaffen ist, um ein neues Jahr einzuleiten.

Anschließend erklingen drei Arien aus Mozarts „Il re pastore“ KV 208 mit der koreanischen Sopranistin Jeeho Park, deren klare, leuchtende Stimme bereits bei früheren Konzerten begeisterte. Ebenso interpretiert Konzertmeister Bergmann Mozarts Allegro aus dem Violinkonzert G-Dur KV 216 – ein Werk voll jugendlicher Energie und melodischer Eleganz.

Der zweite Teil des Abends gehört gewissermaßen der dem, was m,an poetisch die „russische Seele“ nennt: Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Streicherserenade C-Dur, op. 48, eine der schönsten Liebeserklärungen an den Klang der Streichinstrumente überhaupt.

„In ihrer Mischung aus feierlicher Anmut, melancholischer Tiefe und tänzerischer Vitalität lässt sie die Klangkultur der »Mainzer Musici« in voller Blüte erstrahlen“, heißt es in einer Konzertankündigung des Organisators, Medizinprofessor Dr. Paul-Georg Knapstein, dessen persönlicher Freundschaft mit Communio-Spiritual Rudolf Ammann Mechernich die Dreikönigskonzerte seit 2018 zu verdanken hat.

Wie in den Vorjahren dient das Konzert einem guten Zweck. Damit verbinden die Musiker ihren künstlerischen Anspruch mit gelebter Nächstenliebe – ein Gedanke, der besonders in der Weihnachtszeit und zum Jahresbeginn berührt.

„Musik kann Brücken schlagen, wo Worte manchmal versagen“, sagte Prof. Bergmann bei einem der früheren Dreikönigskonzerte. „Wenn wir hier in Mechernich spielen, spüren wir, dass Kunst nicht nur unterhält, sondern Gemeinschaft stiftet.“

 

 

Kulturelles Aushängeschild der Stadt

 

 

Die „Mainzer Musici“, ein Ensemble aus professionellen Musikern und Hochschulabsolventen, sind für ihre klangliche Präzision ebenso bekannt wie für die emotionale Tiefe ihres Spiels. Unter der Leitung von Benjamin Bergmann, Professor an der Hochschule für Musik Mainz, verbinden sie technische Brillanz mit einer Musikalität, die den Hörer unmittelbar erreicht.

Für Mechernich bedeutet ihr regelmäßiges Gastspiel mehr als nur ein Konzert: „Es ist ein Zeichen dafür, dass große Kunst auch abseits der Metropolen ihre Heimat findet. Der Ratssaal verwandelt sich dann in einen Ort, an dem Kultur lebendig wird – fein, bewegend, zeitlos schön“, so Communio-Leitung Sonja Plönnes.

pp/Agentur ProfiPress