Motorradwallfahrt nach Banneux

Mit dem Motorrad nach Banneux

Die Bundeswehr erwartet am 5. Juni wieder rund 300 Soldaten und Zivilbeschäftigte auf zwei Rädern zur Wallfahrt – Start statt Mechernich diesmal in Bonn

Mechernich/Banneux – Zur „Mutter der Armen“ nach Banneux in den benachbarten belgischen Ardennen führt die nächste Motorradwallfahrt der Bundeswehr, die viele Jahre in der Mechernicher Bleibergkaserne begann und dieses Mal am Donnerstag, 5. Juni, gegen 8.30 Uhr am Bundesverteidigungsministerium am Bonner Fontainengraben gestartet wird.

Die Tagesstrecke gibt Organisator Johannes Bresa von der katholischen Militärseelsorge mit rund 250 Kilometern an. Die Teilnehmer – meist um die 300 Soldaten und Zivilbeschäftigte auf privaten Motorrädern – werden gegen 13 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen in Banneux erwartet. Der Pilgergottesdienst beginnt um 14 Uhr in der Kirche „Notre Dame“.

Bei der Abfahrt wird gesegnet

Dort lebte Anfang des 20. Jahrhunderts die Familie Beco in ärmlichen Verhältnissen. Am 25. März 1921 wurde die Tochter Mariette geboren. Vom 15. Januar bis 2. März 1933 soll der Zwölfjährigen die Gottesmutter Maria achtmal erschienen sein, dabei soll sie sich selbst als „Jungfrau der Armen“ bezeichnet haben.

Treffpunkt vor der diesjährigen Motorradwallfahrt der Bundeswehr ist ab 7 Uhr vor dem Bundesministerium der Verteidigung in Bonn am Fontainengraben 150. Von dort aus machen sich die Teilnehmer in Gruppen auf den Weg zum belgischen Wallfahrtsort Banneux.

Bei der Ausfahrt vom Parkplatz sollen sie von Militärgeistlichen gesegnet werden. Am Zielort in Belgien ist gegen 14.45 Uhr ein gemeinsames Gruppenfoto mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie ihren Motorrädern geplant. Ab 15 Uhr treten die Gruppen dann individuell die Heimreise an.

pp/Agentur ProfiPress